
budget balance sonja märki
S o M
dipl. budgetberaterin

kids und teens
Das Sackgeld wird - je nach Alter - wöchentlich oder monatlich ausbezahlt. Sackgeld ist weder Belohnung, noch Druckmittel.
Mit dem Sackgeld lernt das Kind den Umgang mit Geld. Es bekommt die Freiheit, sich etwas kaufen zu können, ohne die Eltern fragen zu müssen. Und es lernt, dass man nur kaufen kann, wenn man das Geld dazu hat. Schnell merkt das Kind, dass es entweder verzichten, oder geduldig sparen muss, wenn es etwas teureres kaufen will. Genau so ergeht es ja auch uns Erwachsenen.
Unterstützen Sie ihr Kind, wenn es Hilfe braucht oder hässig ist, wenn das Geld
alle ist. Ihr Kind soll Erfahrungen und Fehler machen dürfen. Kontrollieren Sie nicht, aber unterstützen und begleiten Sie Ihr Kind. Zahlen Sie das Sackgeld stets pünktlich zum abgemachten Zeitpunkt aus.
Mit dem Sackgeld geben Sie Ihrem Kind die Finanzkompetenz für seinen weiteren Lebensweg mit.
sackgeld und persönliche Ausgaben
Ältere Kinder können nun die Verantwortung für ihre persönlichen Ausgaben, z.B. Kleider, Coiffeur, Benzin für Mofa etc. übernehmen: Eltern und Kind bestimmen die Budgetposten und jährlichen Ausgaben. Die Eltern bezahlen oder überweisen dem Kind den monatlichen Anteil. Ihr Kind verwaltet seine persönlichen Ausgaben selbst und orientiert sich dabei auf das Budget.
wochenplatz / ferienjob
Der Lohn gehört dem Kind und beeinfluss weder das Sackgeld, noch die persönlichen Ausgaben. Der Lohn fliesst zusätzlich in das Budget ein und kann zum Sparen, Töffliprüfung oder zum Erfüllen eines Wunsches eingeplant werden, welcher ohne den Lohn nicht erfüllbar ist.
Beachten Sie die gesetzlichen Vorgaben der Jugendarbeit.