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kids und teens

 Sackgeld für Kinder ist weder Belohnung noch Druckmittel

Mit dem Sackgeld lernen Kinder früh den Umgang mit Geld. Das Kind kann sich etwas kaufen, ohne die Eltern fragen zu müssen. Es merkt, dass es nur kaufen kann, wenn es genug Geld hat. Falls nicht, muss es entweder verzichten oder sparen. Genau so, wie es uns Erwachsenen eigentlich auch geht. 

Ob grundsätzlich vom Taschengeld gespart werden muss, entscheiden die Eltern. Ich bin der Meinung, das Kind soll das Sackgeld frei verwalten können.

Zahlen Sie das Sackgeld pünktlich zum vereinbarten Zeitpunkt aus und gewähren Sie keine Vorschüsse. 

Taschengeld und persönliche Ausgaben kombiniert

Ältere Kinder können die Verantwortung für ihre persönlichen Ausgaben wie Kleider, Coiffeur etc. übernehmen. Eltern und Kind bestimmen im Budget, für welche Dinge und in welcher Höhe das Kind verantwortlich ist. Das Geld wird jeden Monat entweder ausbezahlt oder überwiesen. Das Kind ist für seine Ausgaben verantwortlich und hält sich dabei an das Budget. Das ist die perfekte Vorbereitung, später auch den Lehrlingslohn selbständig zu verwalten.   

Wochenplatz / Ferienjob

Der Lohn gehört dem Kind (ZGB Art. 323) und hat keinen Einfluss auf die Höhe von Sackgeld oder persönlichen Ausgaben. Der Lohn kann innerhalb des Budgets für individuell oder zum Erfüllen eines Wunsches eingeteilt werden. Beachten Sie die gesetzlichen Vorgaben der Jugendarbeit.

Finanzkompetenz

Mit Sackgeld Können sich die Kinder Finanzkompetenz aneignen. Diese wird sie auf ihrem weiteren Lebensweg begleiten. Eltern sollten zu Hause offen über Geld sprechen und die Fragen der Kinder beantworten. Die Kinder sollen wissen, dass eine Bankkarte keinen unendlichen Geldfluss bedeutet und man damit nicht nach Lust und Laune einkaufen kann.  

budget balance sonja märki

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